Nachdem ich mit der Fritz!Card USB soviel Ärger hatte (bis zur Kernel Panic am Ende), habe ich im Keller eine Fritz!Card PCI gefunden, die jetzt erstmal im einzigen PCI-Slot des VIA Epia Boards arbeitet. (Find ich zwar verschwendet, aber noch hab ich nichts anderes, was da rein soll und vielleicht bessert sich die Lage mit der Fritz!Card USB.)
Aber dafür funktioniert sie jetzt gut. Ich habe gestern nur noch mit Ubuntu-Mitteln alles zum Laufen gebracht. (Wobei mir in der Anleitung gefehlt hat, dass man (ich zumindest) neben den Modulen capi und capifs auch noch capidrv und isdn braucht.) Das Installieren von vbox3 hat Ubuntu übernommen, die Konfiguration habe ich aus einem pro-linux Workshop. Die erste Testphase hat er überwunden und ich werde ihn die Tage dann richtig aktivieren. Die Vorteile einer solchen Lösung sind vielfältig:
- Mein alter AB hatte eine lausige Qualität, die die ISDN-Qualität bei weitem unterschritten hat. (Also liegts nicht an der Leitung oder so.)
- Man bekommt eine E-Mail mit dem aufgesprochenen Text als .ogg zugeschickt und kann dann falls es wichtig ist sofort reagieren (Handy, etc.)
- Personalisierte Ansagen lassen sich sehr einfach realisieren
- Und das wichtigste: Ich kann endlich ganz genau sagen, wie oft der AB klingeln lassen soll, das ging bei unserem 2-3 Jahre altem AB nicht.
- Man kann außerdem ziemlich einfach zu Schlafenszeiten den AB sofort oder nach einmal klingeln dran gehen lassen.
- Mit ein wenig Phantasie und einigen Skripten geht bestimmt noch viel mehr
Als nächstes will ich mich mit faxen&Linux beschäftigen, um das eine Mal im Jahr, in dem ich faxen möchte, das auch zu können.